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Pflanzenfresser

Zur Zeit der Dinosaurier gab es noch keine  Gräser. Pflanzenfressende Dinosaurier ernährten sich daher von Buschartigen Pflanzen wie Farnen,Schachtelhalmen,Ginkgos und Farnpalmen. Sie aßen auch die zähen, primitiven Nadelbäume und einige der Blütenpflanzen die damals gediehen. Das wissen wir von Pflanzenfossilien, meist flachen, schwarzen Blattformenin Gesteinsplatten.

 

Die meisten Dinosaurier waren Pflanzenfresser, doch Pflanzen waren fasrig oder holzig und dadurch schwer verdaulich. Um aus dieser Nahrung genug Energie zu gewinnen, mußte Iguanodon fast den ganzen Tag fressen.

Er verzehrte große Mengen von Blätter, die er zwischen 100 Zähnen zermahlte, indem er den Oberkiefer seitlich hin-und herschob.

 

Heterodontosaurus(1) besaß schmale Zähne zum Kauen. Plateosaurus(2),Diplodocus(3) und Apatosaurus(4) zerkleinerten ihr Futter mit nagelähnlichen Zähnen. Stegosaurus(5) hatte breite, gerillte Zähne zum Schneiden.

Die meisten Pflanzenfressenden Dinosaurier konnten ihre Kiefer nicht seitlich zum Kauen bewegen und würgten daher Blätter und Zweige im Ganzen hinunter.Einige von ihnen hatten in ihren Mägen Kieselsteine als Verdauungshilfen.

 

Magensteine oder Gastrolithen fand man in den Skeletten mehrerer Dinosaurier. Wenn diese Steinchen geschluckt wurden, gelangten sie in den Magen, wo sie hin und her rollten und dadurch die pflanzliche Nahrung zerkleinert wurde.

Bei anderen fanden sich Mikroben in den Mägen, die vermutlich bei der Verdauung der holzigen Pflanzenteile halfen. Dadurch entstand eine Menge Gas, bevor die unverdaulichen Teile als Kot ausgeschieden wurden.

Fossilierte Kothaufen heißen Koprolithen.

 

 

Die größten Koprolithen stammen von Fleischfressern wie Tyrannosaurus-Rex und waren 50 cm lang.

Dies war ein kleiner Ausflug in die Welt der Pflanzenfresser.

 

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